Geschichte mit Zukunft

Strategy, Corporate Design, Webdesign Public History München

Public History beschäftigt sich mit dem Gestern im Hinblick auf die Fragen von heute. Geschichtliche Zusammenhänge und Verbindungen herzustellen und Muster zu erkennen hilft dabei, die Gegenwart und die Zukunft besser zu verstehen. Die Abteilung der Stadt München fördert, forscht, berät, vernetzt und erinnert mit Kooperationen und eigenen Projekten an Menschen, Orte und prägende Ereignisse der Stadtgeschichte.

Strategy: Eine Abteilung wird zur Marke

Für die Abteilung Public History des Kulturreferats sollte eine Marke entwickelt werden, die vor allem jüngere Zielgruppen für Erinnerungskultur interessiert und Geschichte lebendig macht. Strategisch sollte eine sinnvolle Positionierung der Marke in der Markenarchitektur der Stadt München erarbeitet und umgesetzt werden.

Das Logo fungiert auf der Website und darüber hinaus wie ein Newsticker. Angelehnt an die Idee, dass die prägenden Ereignisse im Ticker von heute, die historischen Ereignisse sind, an die wir uns morgen erinnern werden und die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Die Website selbst ist klar und übersichtlich strukturiert und hält die Balance zwischen wissenschaftlicher Arbeit und emotional ansprechenden Inhalten.

Vorwärts in die Vergangenheit

Das entwickelte Design zitiert die wissenschaftliche Grundlage, auf der Public History arbeitet. Die typografische Gestaltung orientiert sich an der Formensprache wissenschaftlich-dokumentarischer Arbeiten.
Im Kontrast dazu steht eine moderne Ästhetik in der Farbgebung und im Layout. Das Design vermittelt Seriosität und Glaubwürdigkeit, betont aber auch emotionale und emphatische Zugänge, die Geschichte und Gegenwart verbinden.

Farbe bekennen

Um die Verbindung auch visuell herzustellen und einen aktuellen Bezug zu geben, ist der Farbcode frisch und zeitgemäß. Kräftige Farben werden mit entsättigten Farben kombiniert, um verschiedene Ebenen zu schaffen.

Das Corporate Design visualisiert, dass Geschichte kein abgeschlossener Prozess ist, sondern sich aus veränderten Sichtweisen immer wieder neu zusammensetzt. Wie ein Zeitstrahl läuft das Logo über Displays oder Druckformate, und so wie es in der Geschichte Wendepunkte gibt und Erinnerung auch ein Spiegel unserer Gegenwart ist, so spiegelt sich auch das Logo auf der Fläche.

Ink Traps – Gegen das Vergessen

Das Einfügen von Ink Traps ist eine Technik, die beim Druck kleiner Schriftgrößen verhindert, dass die Druckfarbe in den spitzen Winkeln der Buchstabenformen zusammenläuft und Flecken bildet. Diese Methode hat historische Wurzeln, um die feinen Details der Typographie und damit die Lesbarkeit zu bewahren.

Als Verweis auf Geschichte und Zeit sind die Ink Traps Teil der Wortmarke. Sie erscheinen in den Anfangsbuchstaben von Public History München und stehen für die Arbeit von PHM: das Engagement gegen das Vergessen und die dunklen Flecken der Geschichte und das bewusste Setzen von Akzenten.
Punkte finden sich auch als Markierungen auf den Layouts wieder und ergänzen ein festes Raster für Bilder und Farbflächen.

Feed the History

Das neue Design bietet einen zeitgemäßen Zugang zu historischen Inhalten, um ein breites Publikum anzusprechen.
Ein weißer Balken verbindet alle Beiträge und dient auch nach dem Teilen der Inhalte der eindeutigen dokumentarischen Verortung der Beiträge.

Die Geschichte kann kommen.

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